Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Miguel Tobar
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Im Oktober 2019 führt die Erhöhung der Metropreise in Santiago de Chile zu unerwartet heftigen sozialen Protesten. Eineinhalb Millionen Menschen finden zusammen, um in den Strassen für Demokratie, ein gerechteres Bildungs- und Gesundheitssystem und eine neue Verfassung zu demonstrieren. So vielfältig die Forderungen, so divers sind auch die Demonstrierenden, besonders laut erklingen die Stimmen und Sprechgesänge der Frauen. Mit Erfolg: Die Verfassung der Militärdiktatur wird gekippt und die Frauen stellen in der aktuellen Regierung die Mehrheit. Der chilenische Dokumentarfilmer Patricio Guzmán hat schon in seinen früheren, preisgekrönten Werken das sozialpolitische Erbe der Diktatur verhandelt und lange auf diesen Moment der Revolte in seiner Heimat gewartet. Mit «Mi pais imaginario» schafft er ein erfrischendes Zeitdokument, das fesselt und unter die Haut geht. Frauenpower in den Strassen von Santiago.
BILDER
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